Am Freitag, dem 9. November, besuchten wir, die Klasse 5b, zusammen mit Frau Krakehl und Frau Glanzmann das Puppentheater-Museum (PUK).[…]Dort waren wir eingeladen zur Vorpremiere des Stückes „Irgendwo ein Licht“ der beiden Marionettenspieler Pierre Schäfer und Leonie Euler. Ähnlich wie in dem Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ brachte das Licht Wärme und Glück in das Leben der Menschen.
Die Geschichte handelte von einer alten Dame, die am Silvesterabend aus dem Altenheim geflohen war, weil man dort den alten Menschen um 22 Uhr das Abendessen serviert und sie dann zu Bett schickt. Die alte Frau fand das sehr ungerecht, denn jeder sollte das Recht haben, Silvester zu feiern. So machte sie sich mit ihrem größten Schatz, einem Kästchen Streichhölzern, auf den Weg um sich eine Rakete besorgen, damit sie den letzten Tag des Jahres richtig feiern konnte. Auf ihrem Weg durch die Nacht begegneten ihr ein Jugendlicher, ein Mädchen und ein einsamer alter Mann, mit denen sie Freundschaften schloss und denen sie mit ihrem Licht eine Freude bereitete.
Das Stück dauerte 60 Minuten und wir fanden die Kunst der Puppenspieler beeindruckend, wie sie die kleinen Figuren ganz lebendig erscheinen ließen und jedes Mal blitzschnell den Bühnenaufbau veränderten.
Bevor die Inszenierung begann, durften wir uns die Ausstellungsräume im Museum anschauen, was ebenfalls faszinierend war.
Nils Kwauka, Klasse 5b