Angesichts der Sturmwarnungen für den morgigen Tag hat das Bildungsministerium RLP die Verantwortung zum Schulbesuch den Eltern übertragen.[…]

„Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden grundsätzlich die Erziehungsberechtigten am Morgen, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden dies selbst. Im Falle des Fernbleibens muss die Schule informiert werden.

Die Sicherheit geht immer vor, deshalb sollten sich Eltern ständig über die aktuellen Straßen und Witterungsverhältnisse informieren und dann abwägend entscheiden.“ (Bildungsministerium, Tweet vom 08.02.2020, 20.32Uhr).

Das bedeutet, dass eine normale Entschuldigung für ein mögliches Fernbleiben ausreichend ist, sofern Eltern oder volljährige Schüler*innen den Schulweg aufgrund der Sicherheitslage für nicht zumutbar halten.

Für den morgigen Tag angekündigte Überprüfungen werden auf einen späteren Termin verschoben.

Ein möglicherweise vorzeitiges Unterrichtsende hängt einzig davon ab, ob die Verkehrsbetriebe ihren Regelbetrieb einschränken oder gar einstellen.

Ansonsten ist wie angekündigt Unterrichtsschluss nach der 6. Stunde.

Freundliche Grüße Christian Petri