Wettbewerbe

Hier ein Überblick über die Wettbewerbe, die an unserer Schule durchgeführt werden und werden können…

Für Physik-Begeisterte

Wer sich von euch gern mit anderen physikalisch messen möchte, ist hier genau richtig. Es gibt zahlreiche Wettbewerbe, an denen ihr allein oder als Team antreten könnt. Sucht euch einfach das passende raus und lasst es uns wissen.

Viel Erfolg und viel Spaß wünscht

Michael Stellpflug

 

Diercke Wissen

Für die Jahrgangsstufen 7, 8 und 10 findet der Erdkundewettbewerb von Diercke „Diercke Wissen“ statt. Die Jahrgangsstufen 5 und 6 können den Wettbewerb klassenintern durchführen. Ermittelt werden die Klassensieger und die Punktbesten, die dann am Schulentscheid teilnehmen.  Der Schulsieger füllt den Bogen für den Landesentscheid aus. Am Ende gibt es noch einen Bundesentscheid. Abgeprüft wird Allgemeingeographisches. Spezifisches Fachwissen aus den Jahrgangsstufen ist nicht gefragt, daher haben auch alle Schülerinnen und Schüler den gleichen Fragebogen.

Vorlesewettbewerb

„Alle Jahre wieder…“ sorgt der bundesweite Vorlesewettbewerb (in Verbindung mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.) auch in unseren 6. Klassen für Spannung und Spaß am Lesen!

Zunächst wird im Herbst in jeder 6. Klasse ein/e Klassensieger/in ermittelt. Im Winter fällt dann die Entscheidung, wer der oder die Schulsieger/in ist. Der Schulsieger bzw. die Schulsiegerin liest nicht nur beim traditionellen Weihnachtskonzert vor, sondern vertritt das Stama auf regionaler – und wenn alles prima läuft – auch auf noch höherer Ebene…

Unser Dank gilt insbesondere Frau Lambertz, die seit Jahren für einen reibungslosen Ablauf sorgt! Weitere Informationen rund um den Vorlesewettbewerb sowie Tipps zur Vorbereitung finden sich unter:

www.vorlesewettbewerb.de

Certamen Rheno-Palatinum

Gute Latein- und Griechisch-Schüler/innen der Oberstufe dürfen an dem landesweiten Wettbewerb „Certamen Rheno-Palatinum“ teilnehmen.

Sie schreiben eine Klausur unter abiturähnlichen Bedingungen, in der sie ihre Übersetzungsfähigkeit genauso unter Beweis stellen können wie ihre Fähigkeit zu Textverständnis, Interpretation, Realien – und Hintergrundwissen.

Landesweit werden die drei Besten in den jeweiligen Fächern geehrt. Schüler/innen mit sehr guten Ergebnissen erhalten außerdem die Möglichkeit zur Teilnahme an der zweiten Stufe in Form einer schriftlichen Hausarbeit.

Es gingen bereits viele Preisträger aus dem Stama hervor.

Neben Geld- und Buchpreisen winkt ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Nähere Informationen unter http://wettbewerbe.bildung-rp.de/sprachliche-und-literarische-wettbewerbe/landeswettbewerb-alte-sprachen-certamen-rheno-palatinum-crp.html

Iuvenes Translatores

1. Idee und Durchführung

Seit dem Jahr 2007 führt die Europäische Kommission alljährlich den EU-weiten Übersetzungswettbewerb „Juvenes Translatores“ für Schüler durch. Bei diesem Wettbewerb übersetzen Schüler aus allen Mitgliedsländern der EU zeitgleich Texte in von ihnen selbst gewählten Sprachenpaaren; möglich sind alle offiziellen EU-Sprachen. Interessierte Schulen können sich bei der Europäischen Kommission um die Teilnahme bewerben, wobei sich die Anzahl der pro Mitgliedsstaat zugelassenen Schulen nach dessen Sitzen im EU-Parlament richtet. Das heißt, aus Deutschland nehmen 96 Schulen teil, aus Frankreich 73, aus Spanien jedoch nur 54 Schulen, usw. Die pro Mitgliedsland bestbewertete Übersetzung wird prämiert. Die Sieger werden nach Brüssel eingeladen.

2. Der interkulturelle Aspekt

Das moderne Europa ist gekennzeichnet durch ein immer stärkeres Zusammenwachsen der einzelnen Länder und Kulturen. Was für heutige Jugendliche zur Normalität geworden ist – das selbstverständliche Reisen in unsere Nachbarländer – war noch vor einer Generation eher die Ausnahme. Mit der damals vorherrschenden Konzentration auf den eigenen Kulturkreis und Wertekanon verbunden war eine im Vergleich zu heute stark eingeschränkte Sichtweise auf „fremde“ Kulturen, oft behaftet mit Vorurteilen und Unverständnis für die jeweils andere Lebensweise.

Das Erlernen der modernen Fremdsprachen eröffnet den Jugendlichen den Zugang zu unseren Nachbarkulturen, denn nur durch das direkte Kommunizieren mit den Menschen aus anderen Ländern lässt sich ein Verständnis und – in vielen Fällen darüber hinausgehend – eine Identifikation mit den jeweiligen Traditionen und  Werten erreichen. Für die eigene Lebensweise bedeutet das eine Relativierung der bisherigen Werte und Normen sowie Respekt und Toleranz vor den anderen. Die Schüler erweitern ihren Horizont, öffnen sich für neue Erfahrungen und wirken Gefahren, hervorgerufen durch einseitiges Denken und Vorurteile, entgegen.

3. Übersetzen im schulischen Kontext

Dieser Wettbewerb rückt die Tätigkeit des Übersetzens in den Vordergrund. Das Übersetzen ist eine für Schüler eher ungewohnte Arbeitsform, da der moderne Fremdsprachenunterricht sich im Allgemeinen stärker auf die kommunikativen Kompetenzen, d.h. das direkte Kommunizieren in der Fremdsprache konzentriert. Der Wettbewerb dagegen will das Übersetzen als eine eigene, gleichberechtigte und auch unverzichtbare Tätigkeit im modernen Europa hervorheben, welche insbesondere in den verschiedenen Gremien der EU eine notwendige Vorraussetzung für eine reibungslose Zusammenarbeit darstellt. Ohne die verlässliche Arbeit der Übersetzer im Hintergrund ist ein Funktionieren der europäischen Politik undenkbar. Der Wettbewerb will unter anderem auf diesen häufig wenig beachteten Gesichtspunkt aufmerksam machen. Mit dem Hinzukommen immer weiterer Länder und Sprachen wird auch dieser Tätigkeitsbereich zunehmend wichtig und eventuell für Schüler auch in beruflicher Sicht interessant.

Christine Cappiello

Weitere Informationen und Berichte sind auf der Internetseite der Organisatoren http://ec.europa.eu/translatores/index_de.htm  zu finden.

Europäischer Wettbewerb 2016 – wieder ein Erfolg für die Kunst! Ruth Hoffmann

Der Europäische Wettbewerb wird seit 1953 durchgeführt! In diesem Jahr fand er zum 63. Mal statt. Er ist nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er wird im Sinne der europäischen Schulbildung unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Auswärtige Amt, die Kultusministerkonferenz, die Bundeskanzlerin und den Bundespräsidenten.

Gerade in diesem Jahr, überschattet vom „Brexit“, ist es wichtig, sich mit dem Thema Europa zu befassen, nicht um die negativen Schlagzeilen in den Vordergrund zu stellen, sondern um die Chancen und Möglichkeiten dieses Zusammenschlusses zu erkennen, ohne den ein Beitrag zur Lösung weltweiter Probleme gar nicht möglich wäre.

So ging es beim  63. Europäischen Wettbewerb primär um die Zielsetzung, ein vielfältiges, tolerantes und friedliches Miteinander zu gestalten. Das übergeordnete Motto hierzu lautete: Gemeinsam in Frieden leben! 13 unterschiedliche Themenstellungen, sogenannte Module, wurden angeboten, um sich mit den europäischen Werten wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Zivilcourage auseinanderzusetzen. Soziale Kompetenzen wie Toleranz und die Fähigkeit zu respektvollem Miteinander sind hierbei wichtige Faktoren.

In diesem Jahr beteiligten sich bundesweit 1153 Schulen mit insgesamt rund 77.139 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an dieser Aktion. Da wird bewusst, wie hervorragend die Leistung von Lea Smagala (Klasse 7d) ist! Sie erreichte beim 63. Europäischen Wettbewerb 2016 einen hervorragenden 2. Platz auf Landesebene!

Lea wählte das Aufgabenmodul „Ab heute bin ich mutig!“ und zeigte mit ihrem eingereichten Bild die vielfältigen Einsatzbereiche der Feuerwehr.

Sie erläuterte ihre Arbeit mit dem Kommentar: Egal wo in Europa – Feuerwehren helfen und ich bin dabei!

Einen herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung!

Umwelt... / Nachhaltigkeit... etc.

Bundesumweltwettbewerb

Jugend forscht 2016