12.Platz für Stama-Volleyballer beim Bundesfinale in Berlin
- 18/05/2017
- Gepostet von: p405268
- Kategorie: Allgemein
Im Februar qualifizierten sich acht Schüler vom Gymnasium an der Stadtmauer für den Bundesentscheid für „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. […]In ihrer Altersklasse vertraten sie das Bundesland Rheinland-Pfalz. Vom 2. bis 6. Mai hieß es dann: Auf nach Berlin! Fünf spannende Tage warteten auf Moritz Aletsee MSS 11, Jonas Bussmann 10 b, Maik Gellert 10 b, Jan-Philipp Geib 10 b, Marcel Klotzbach 10 b, André Mangold MSS 11, Karel Stache 10 c und Ruben Strasburger MSS 11.
Begleitet wurden sie von André Gruber als Betreuer. Nach der Ankunft wurde zunächst die Unterkunft in Berlin-Hohenschönhausen, in der Nähe der Gedenkstätte, bezogen. Am Abend besuchten die Finalisten den Friedrichstadtplast. Hier tankten sie Kraft für die bevorstehenden Spiele. Am Mittwoch war um 12.10 Uhr das erste Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin) angesetzt. Das Sportgymnasium wurde der Mannschaft als harter Gegner angekündigt. Und somit verlor Rheinland-Pfalz in zwei Sätzen (50:17). Das zweite Spiel am Nachmittag bestritten sie gegen das Nachbarland Hessen (Main-Taunus-Schule Hofheim). Auch hier konnte das Gymnasium an der Stadtmauer leider nicht gewinnen. So verloren sie in zwei Sätzen (50:24), zeigte aber insgesamt eine gute Mannschaftsleistung. Das letzte Spiel der Gruppenphase mussten die Volleyballer gegen das Saarland (Max-Plank-Gymnasium, Saarlouis) gewinnen, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Für die Jungs war klar, dass sie dieses Spiel gewinnen mussten. Mit dem Druck im Nacken gewannen die Stama-Volleyballer deutlich in zwei Sätzen (50:28) und zogen damit in die Qualifikation für das Viertelfinale ein. Im letzten Spiel des Tages spielte die Mannschaft mit dem Sieg im Rücken gegen Thüringen. In diesem Spiel war das Stama erneut Außenseiter, konnte aber stellenweise mit der Thüringer Mannschaft durch ihren Spielwitz gut mithalten. Am Ende setzte sich allerdings die gegnerische Mannschaft mit 50:27 durch. Nach diesem Ergebnis war klar, dass es für das Stama am nächsten Tag um die Platzierungsspiele 9 – 12 ging. Getreu dem Motto „Von den Siegern lernen heißt siegen lernen“ besuchten die acht Volleyballer das zweite Spiel im Playoff-Finale um die Deutsche Meisterschaft der Männer in der Max-Schmeling-Halle. Dort spielten die Berlin Recycling Volleys gegen den VfB Friedrichshafen. 8.000 Besucher und die Stimmung in der Halle waren ein beeindruckendes Erlebnis für die Teilnehmer. Am Donnerstag wurde der erste Ball gegen Bremen aufgeschlagen. Hier starteten die Volleyballer gut in den ersten Satz und entschieden diesen mit 25:23 für sich. Leider zeigten die Jungs im zweiten Satz schwache Nerven und verloren diesen Satz mit 21:25. Im dritten und entscheidenden Satz konnte das Stama nicht an die Leistung vom ersten Satz anknüpfen und verlor somit 07:15. Im letzten Spiel des Turniers spielte das Stama gegen Niedersachsen. Hier ging es um den 11. oder 12. Gesamtplatz. Da die unglückliche Niederlage gegen Bremen immer noch in den Knochen der Jungs steckte, konnte man sich in diesem Spiel nicht mehr fangen und verlor erneut in zwei Sätzen (50:17). Somit erreichten die Schüler im Bundesfinale Volleyball WK II den 12. Platz für Rheinland-Pfalz.
Letztendlich zeigten sich die acht Jungs zufrieden und glücklich überhaupt bei so einen Wettkampf teilnehmen zu können. Am Freitag standen neben einer kleinen Stadtführung die Final-Spiele im Volleyball auf dem Programm, ehe es am Abend zur Abschlussveranstaltung erneut in die MaxSchmeling-Halle ging. Zum Schluss geht ein großer Dank an den Förderverein der Schule, der die Fahrt nach Berlin unterstützt hat.
André Gruber